Gestern haben wir einen Bericht aus dem Asyl erhalten. Endlich hat mal das Wetter mitgespielt und es war einige Tage „goldenes“ Oktoberwetter. Genau so, dass man auch arbeiten konnte.
Und so wurde von „unserem“ Geld Farbe, Pinsel und auch Kies gekauft und losgelegt.
Die Zwingergitter wurden vom Rost befreit und neu gestrichen, der Kies wurde zuerst im Welpenhaus auf dem Auslauf verteilt. Die Welpen haben erstmal überrascht geguckt, aber dann alles in Beschlag genommen und festgestellt, dass sich der Kies sowohl zum Toben als auch zum Dösen eignet.
Und so soll es auch diese Woche weiter gehen. Erstmal in Eigenleistung, d.h. die Volontäre arbeiten fleissig an den Dingen, für die kein „Fachmann“ benötigt wird. Natürlich müssen noch jede Menge der Zwinger renoviert werden und auch die Abwasserrinnen liegen schon bereit und müssen „nur noch“ eingebaut werden.
Aber es geht weiter – Schritt für Schritt. Und wir durften es ja auch wieder erleben, dass die Menschen vor Ort mit soviel Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen versuchen, den Hunden dort ein „Zuhause“ zu geben. Natürlich haben wir eine andere Vorstellung von einem Zuhause für die Hunde – gerade wenn wir uns umschauen und unsere Fellnasen satt und zufrieden in ihren Körbchen liegen. Am liebsten noch an der Heizung.
Aber die Hunde im Asyl sind glücklich und das merkt man. Sie lieben die Menschen und es gibt nichts Schöneres, als sich eine Streicheleinheit abzuholen. Das ist für den einen oder anderen Hund fast noch wichtiger als das Fressen.
Hauptor vorher Hauptor nachher
Kieslieferung
Rostentfernung am Jungspundzwinger
und fertig!
Die Abflussrinnen liegen schon bereit und werden vor den Zwingern eingebaut